Montag, 6. Februar 2012

Sheinkin, mon amour







Tel-Aviv. Der Strand (siehe oben). Die Stadt, die niemals schläft. Wo einem von der Hitze und der Luftfeuchtigkeit auch spät in der Nacht noch das Hemd am Körper klebt. Auch sonst wird hier die Nacht zum Tag: Die Cafes sind bis spät in die Nacht offen, Pubs und Clubs sowieso, und auch die Supermärkte und Geschäfte kennen keine Schließzeiten.
 
 
Sheinkin
 
Tel-Aviv ist das unangefochtene Zentrum von Israel – das Zentrum der Geschäftswelt, der Kultur, der Jugend – und des Nachtlebens.
 



Die Sheinkin-Straße ist die Hauptarterie, das schlagende Herz von Tel-Aviv: Hier kommt man zu Fuß zum Rothschild-Boulevard, wo man im Schatten von Bäumen und weißen Bauhäusern (die Tel-Aviv zum UNESCO-Weltkulturerbe machen) spazieren gehen kann. In fünf Gehminuten ist man am „Shuk ha-Carmel“, einem Gemüse-, Fisch- und Fleischmarkt, wo man immer Preise herunterhandeln kann. Gleich nebenan ist „Nachlath Benjamin“, die wohl schönste Fußgängerzone Tel-Avivs.
  
 

Eindrücke
 
Der Geruch frisch gebrauten Kaffees vermischt sich mit frischem Obst und Gemüse vom Carmel-Markt. Eine kühle Meeresbrise säuselt durch das Haar. Der Lärm schreiender Händler des Gemüsemarktes wird mit hupenden Autos und dem lauten Lachen aus den Straßencafes zu einer einzigartigen Symphonie. Die Männer drehen den Kopf nach den hübschen Mädchen um, die hier alle paar Minuten in modischen Jeans und Tanktops vorbeigehen. Aus den Musikläden hört man Eyal Golan von „Yafa sheli“ singen, also von „meiner Schönheit“.
 
Willkommen in Tel-Aviv.


Bilder und Text: Rosebud


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