Dienstag, 28. Oktober 2014

Filmtipp: Das Shakshuka-System


Ein Beispiel aus Israel zeigt, wie sich private Familien staatliche Ressourcen aneignen und sich zu Lasten der Bevölkerung daran bereichern.

                                    Der Journalist Micki Rosenthal: Inzwischen in die Politik gegangen



 

                                             Sammy Ofer: inzwischen verstorben
Eines Morgens las der israelische Journalist Micki Rosenthal eine kleine Nachricht in der Zeitung: Dort wurde bekanntgegeben, dass Sammy Ofer, israelischer Milliardär und einer der reichsten Männer der Welt, dem Stadtmuseum Tel-Aviv 20 Million Dollar spendet. „Das ist doch eigentlich eine sehr nette Geste“, hört man den Kameramann zu Beginn des Dokumentarfilms „Das Shakshukah-System“ sagen. Micki Rosenthal jedoch wittert etwas Unreines. „Die Ofer-Brüder (Sammy und Juli Ofer) würden nie etwas umsonst hergeben.“

 

Und er behält recht: Als Gegenleistung zu seiner Spende (die dem Wert eines halben Museumsflügel entsprechen) verlangt Ofer, dass das stadtliche Museum auf seinen Namen unbenannnt werden würde. Mehr noch: In einer leicht übersehbaren Klausel wird festgelegt, dass die Ofer-Familie bei Fragen, die das Grundstück des Museums betreffen,  ein Mitspracherecht haben müssen.

 

Diese Methode hat Programm bei den Ofers: Bei fast allen privatisierten Ressourcen des Staates kauften sie sich prozentweise zu Schleuderpreisen ein, oft mit Hilfe von illegalen Insidertipps oder Angeboten, die sehr nach Bestechung rochen (so arbeiteten Mitarbeiter der Regierung, die den Ofer-Brüdern halfen, später oft für ein besseres Gehalt bei ihnen). Anschließend führten sie diese Betriebe zu riesigen Profiten, von denen sie ihren festgelegten Anteil an den Staat aber nie abführten. Wie ein trojanisches Pferd übernahmen die Ofer-Brüder dann selbst Betriebe, bei denen sie nur zu einem kleinen Prozentsatz eingekauft hatten: Salzwerke am Toten Meer, Ölraffinerien, Hafenwerke, staatliche Medien etc.

 

Der Anwalt der Ofers (Ram Caspi) hat das mit dem Kochen von Shakshuka, einem Gericht, bei dem Spiegeleier in eine Tomatensoße hineingerührt werden, verglichen. Der Geschmack der Tomatensoße –des Staates- wird da fast unmerklich von dem Geschmack der Spiegeleier –der neuen Privatbesitzer- dominiert, bis nichts mehr von ihm übrigbleibt. „Beachte meine Handbewegung“, meint der Staranwalt noch und macht eine Kreisbewegung. Er bereitet dieses Gericht nämlich vor, sämtlichen rechtlichen Hindernissen zum Trotz.

 
                                              Shakshuka

Für die Arbeiter hat dieses „Shakshuka-System“ nichts Gutes zu bedeuten: Hafenarbeiter wurden durch billige Fremdarbeit ersetzt, bei den Salzwerken wurden Tagelöhner eingestellt, die auf dem Papier gar nicht existieren und für 12-14 Stunden am Tag einen Hungerlohn bekommen - und der Rest kuscht oder wird gefeuert.

 

Kaum hat man diese schwere Mahlzeit verdaut, wird noch mehr Pfeffer in das Shakshuka –und unsere Augen- gestreut: Sammy Ofer gibt eine Spende von drei Millionen Shekel (ca. 750,000 EURO) für Krebspatienten. Auch hier hebt Micki Rosenthal – und nicht nur er- eine Augenbraue: Der skrupellose Geschäftsmann zuerst Patron der Kunst, und jetzt auch Patron der Krebskranken?

 

Ein Blick auf die Statistik der Betriebe der Ofers macht hier vieles klar: Versäuchte Flüsse, verunreinigte Luft, nicht eingehaltene Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen sowie eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Krebs-, Unfruchtbarkeits-, Lungenkrankheits- und Asthmavorfällen sind alles Beiprodukte der Ofer-Betriebe. Im Vergleich zu den Kosten, die die Ofers zahlen müssten, um diese Betriebe nach den Richtlinien in Stand zu halten, ist die Spende nicht mehr als Wechselgeld – und gibt zudem eine PR, die preislos ist. Und auch das Gewissen ist beruhigt.

 

Micky Rosenthal ist nach diesem Film in die Politik gegangen, und sitzt als Vertreter der Arbeiterpartei in der Knesset. Die Ofer-Brüder sind bereits verstorben, aber ihre Nachkommen kochen weiter Shakshuka. Durch Vetternwirtschaft und aufgekaufte Proteges haben sie es geschafft, ihre Kontrolle auszuweiten. Der Geruch des Ofer-Spiegeleis liegt in der Luft, oder genauer gesagt: Es richt nach faulen Eiern.


 Bilder: Public Domain
Text: Rosebud
 

Sonntag, 19. Oktober 2014

Ende einer Legende: Zum 5. Todestag von Dudu Topaz


Der israelische Thomas Gottschalk war in Ungnade gefallen. Jetzt erhängte er sich im Gefängnis.

 
 

 

Die Geschichte von Dudu Topaz liest sich wie „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“:

 

Auf der einen Seite war der israelische Showmaster verschiedener TV-Programme der „König der Quoten“, der einmal sogar eine Einschaltquote von 51% erzielte. Er moderierte  meist seichte Unterhaltungsprogramme mit vielen Prominenten, Interviews, Musikeinlagen und ein paar Sketchen – sozusagen „Wetten, dass …?“ ohne Wetten. Topaz wirkte dabei wie ein israelischer Thomas Gottschalk – er lächelte gerne, sang oft mit und versuchte, niemandem bei den Interviews zu nahe zu treten.

 

Topaz hatte jedoch auch eine andere, dunkle Seite: So beleidigte er bereits 1981 bei einer Wahltagskundgebung nordafrikanische Juden, die er als „Chach-Chachim“ (ungefähr: arabischer Müll) und Wehrdienstverweigerer bezeichnete. Diese Episode beendete beinahe seine Karriere. Sein Fernsehprogramm wurde abgesagt, Auftritte gekündigt, und Topaz verließ zeitweise sogar das Land.

 

Dann kam in den 90er Jahren das Comeback, das man wohl mit dem Comeback Thomas Gottschalks bei „Wetten, dass …?“ vergleichen kann. Der Moderator wurde sein eigener Nachfolger und war populärer denn je zuvor. Viele etablierte Prominente unterstützten sein Programm, das „Ha Rishon ba-Bidur“, also „die Nummer 1 der Unterhaltung“ hieß. Dieses Format galt zudem als Sprungbett für bis dato unbekannte Talente.

 

Im Privatleben von Topaz ging es turbulent zu: Er hatte drei Kinder mit drei Frauen, etliche Affairen und zusätzlich kursierten Gerüchte hinsichtlich sexueller Belästigung. Die Zuschauer verziehen es ihm jedoch, wenngleich seine Quote sank – nicht zuletzt aufgrund der immer wachsenden Anzahl von Fernsehsendern und Unterhaltungsprogrammen in Israel, oft moderiert von just jenen Talenten, die vorher in Topazs Show entdeckt worden waren.

 

Topaz konnte die Tatsache, dass die neuen Stars ihn an Popularität überholt hatten, nie überwinden. In einem Interview bezeichnete er sie als „Müll, Scheiße, Opportunisten“ und fügte hinzu: „Diese Leute warteten früher  vor meiner Tür und flehten mich an, dass ich sie doch bitte in mein Programm bringen könnte. (...) Als ich  sie aber brauchte, um etwas Glamour in meine Show zu bringen, rief mich keiner zurück. (...) Solche Leute sollte man umbringen.“

 

Schon bald zeigte er, dass diese Worte, die eher nach Don Corleone als nach Thomas Gottschalk klingen, ernst gemeint waren. Die Polizei fand vor ein paar Monaten Beweise, dass Topaz Menschen aus der Unterwelt  angeheurte hatte, um für ihm feindselig gesinnte Leute vom Fernsehen brutal zusammenzuschlagen. Nach anfänglichem Abstreiten gestand der in Ungnade gefallene Showmaster.

 

In U-Haft erhängte sich Dudu Topaz in der Dusche (dem einzigen Raum ohne Überwachungskamera). Es war sein zweiter Selbstmordversuch in der Haft. Vorher hatte der an Diabetes leidende Showmaster bereits versucht, sich durch eine Überdosis Insulin das Leben zu nehmen.

 

Damit geht die Sage des „Königs der Quoten“ zu Ende. Eine Geschichte voller Intrigen, Machtkämpfen, Affairen, Erfolgserlebnissen und Niederlagen, mit einer Hauptperson, deren Persönlichkeit zwischen seichtem TV-Unterhalter, skrupellosem Herzensbrecher und eiskaltem Mafiaboss hin und her schwankte. Als Film würde sich die Geschichte von Dudu Topaz sehr eignen. Eines hat es jedoch nicht gegeben: ein Happy End.

 

Bildquelle: Wikimedia Commons
Text: Rosebud
 

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Fröhlicher Feiertag: Simchat Torah


                                               Feierlichkeiten im Kikar Rabin

Heute abend und morgen wird in der jüdischen Welt Simchat Torah gefeiert: Dieses Fest, das sich als "Freude der Torah" übersetzen lässt, wird am 23. Tishrei begangen, und beendet den Monatszyklus von Feiertagen, das mit Hashana - dem jüdischen Neujahrsfest beginnt. An Simchat Torah wird die Vorlesung der Torah (5Rosh Bücher Moses) mit dem letzten Abschnitt des fünften Buches beendet, und sogleich wird mit dem ersten Abschnitt des ersten Buches angefangen.

Es ist Brauch. die Torahrollen in einer Prozession durch die Synagoge zu tragen - mit viel Gesang und Tanz.
Das sieht dann so aus:


                                                      Hakafot-Video

Desweiteren werden Fahnen und Früchte an Kinder ausgeteilt, die dann kräftig mittanzen und mitfeiern können. Oft nehmen die Eltern die Kinder auf die Schulter, damit sie die Feierlichkeiten schön sehen können.

                                               Kind mit Flagge bei Simchat Torah

In Israel gibt es eine neuere Tradition: "Hakafot Shniyot" (zweite Hakafot). Der Hintergrund dazu ist folgender: Aus historischen Gründen ist in Israel Simchat Torah einen Tag vor der Diaspora. In den 1940er Jahren, in der Süd-Tel-Aviver "Florentin"-Gegend, entschloß sich Rabbiner Yedidya Fränkel, der damals Oberrabbiner von Tel-Aviv war, am Abend nach dem israelischen Simchat Torah eine weitere Feierlichkeit zu begehen, die "Hakafot Shniyot". Dies sollte für alle Diasporajuden sein, die aufgrund von Verfolgung, Pogromen etc. nicht feiern konnten.

Im Laufe der Jahre kamen mehr und mehr Menschen aus ganz Israel nach Süd-Tel-Aviv, um mit Rabbiner Fränkel Hakafot Shniyot zu feiern.

Heute finden diese Feierlichkeiten im ganzen Land statt, und sind richtige Großereignisse, mit Live-Bands, Feuerwerken, Ehrengästen, und und und. Hier sind ein paar Bilder aus dem Rabinplatz in Tel-Aviv, wo es rund ging, bis in die frühen Morgenstunden:

                                               Es geht rund

                                                       Ehrengast: Rabbiner Yisrael Meir Lau
                                                      Oberrabbiner Tel-Avivs und
                                                      ehemaliger Oberrabbiner Israels

                                            Feuerwerk

Na denn: FRÖHLICHER FEIERTAG/ Chag sameach!

Freitag, 10. Oktober 2014

Ephraim Kishon - ein Rückblick


                                                           Ephraim Kishon sel. And.

"Hebräisch kann man nicht lernen. Es ist unmoglich! Das weiss ich jetzt nach vielen Jahrzehnten im Lande. Warum ich es trotzdem gelernt habe? Weil ich damals nicht wusste, dass es unmoglich ist..."

Das Zitat ist von DEM israelischen Satiriker schlechthin, von Ephraim Kishon. Symbolischerweise jähren sich in diesem Jahr einige Daten, die uns - so wie seine Werke - ein trauriges und ein lachendes Auge hinterlassen: So wäre der in Ungarn als Ferenc Hoffmann geborene Kishon in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden. Und auch eines seiner bekanntesten Werke, der Film "Salach Shabbati" (auf deutsch passend mit "Salach, oder: tausche Tochter gegen Wohnung übersetzt) hat ein Jubiläum, nämlich 50 Jahre für den von Kritikern anfangs gehassten und von Zuschauern weltweit hochgeliebten Film über einen orientalischen Einwanderer nach Israel, der sich gegen die Bürokratie durchsetzen muss, seine Tochter verheiraten will (noch dazu mit einem Kibbutznik, der kein Geld hat! Gespielt vom unvergessenen Arik Einstein) und aus dem Auffanglager für Neueinwanderer endlich in eine normale Wohngegend ziehen will...

Nächstes Jahr (also 2015) gibt es wieder zwei Jahrestage - nämlich den 10. Todestag von Kishon, und den Tag, den Kishon als seine "Wiedergeburt" bezeichnet hat - nämlich seine Einwanderung nach Israel (damals britisches Mandatsgebiet, 1945), nachdem er einige Arbeitslager in Ungarn überlebte...

"Willkommen im Venedig des Nahen Ostens" 

Das ist natürlich aus einem von Kishons bekanntesten Büchern, das er auch selbst verfilmt hat - der Blaumilchkanal. Hier fängt ein aus der Irrenanstalt Entlaufener einfach an, in der Mitte von Tel Aviv ein Loch zu bohren - und jeder denkt, das es natürlich ein ganz offizielles Stadtprojekt ist, bis dann Tel Aviv tatsächlich vom Mittelmeer überschwemmt wird, während der Bürgermeister es als "Venedig des Nahen Ostens" bezeichnet.

Hier zeigt sich Kishon als Satiriker schlechthin, der die Bürokratie des jungen Staaten mit einer kräftigen Portion Humor auf die Schippe nimmt. Herrlich, wie beispielsweise die Anwohner auf der Polizeistation wie bei einer Symphonie den Lärmpegel des Bohrens beschreiben, bis sogar der Polizist mitsingt...

"Hier, nimm diesen geschlossenen Umschlag.
- Aber woher weiss ich dann, wen ich wähle?
- Weisst du nicht. Das ist eine Geheimwahl, daher heisst es ja Demokratie..."

Auch dieser Austausch ist von Sallach Shabati, der dieses Jahr sein 50. Jubiläum feiert. Es ist die Szene, wo die politischen Funktionäre versuchen, den Neueinwanderer Sallach zu bestechen - hier die Szene, wo er als "Meinungsmacher" erkoren wird.

Der Film ist inzwischen ein absoluter Kultfilm, der wie kaum ein anderer Themen, die bis heute nichts an Aktualität verloren haben (orientalische vs. europäische Juden, politische Korruption, Neueinwanderer vs. Sabres, Kibbutzim vs. Stadt, etc.) auf augenzwinkernde Weise thematisiert. Haim Topol, der die Hauptrolle spielt, war nebenbei nur 29 Jahre alt, also halb so alt wie Sallach. Und während er im hebräischen Original mit arabischen Akzent spricht (er ist Einwanderer aus einem arabischen Land wie Marokko oder Irak, im Film wird das Land nicht explizit erwähnt), hat er in der deutschen Synchronfassung ironischerweise einen jiddischen Akzent. Kishon hätte es nicht besser schreiben konnen...

Nebenbei sprach Golda Meir, damals Aussenministerin, 5 Jahre kein Wort mit Kishon oder den Schauspielern - denn im Film wurde gezeigt, wie die KKL (Jewish National Fund) denselben Waldabschnitt unterschiedlichen ausländischen Spendern als deren Spende präsentiert, indem sie das Holzschild x-mal am Tag austauschen. Die Reaktion war eine bedeutsame Reduzierung von Spenden - erst als die KKL Beton- statt Holzschilder aufstellte, ging das Vertrauen wieder zurück.


Seargant Bejarano, ich präsentiere Bo-Bo-Borekas, von meiner lieben Frau Betty zubereitet

Dieses Zitat ist von "The Policeman" (im Original "HaShoter Azulai), ein Film, der liebevoll - mit viel Humor, aber auch viel Gefühl - das Leben eines einsamen, einfach gestrickten Polizisten zeigt. Hier das Lied zum Film.

Ein Tipp zum Schluss:
Aufgrund des Kishons-Jubiläum zeigt das Film-Festival in Haifa  eine Retrospektive seiner Filme. Absolut empfehlenswert!



Bild: „Ephraim Kishon, drawing by Chaim Topol“ von Chaim Topol - Chaim Topol. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ephraim_Kishon,_drawing_by_Chaim_Topol.JPG#mediaviewer/File:Ephraim_Kishon,_drawing_by_Chaim_Topol.JPG

Text: Rosebud

Sonntag, 5. Oktober 2014

Israel feiert Laubhüttenfest - Sukkot


Die 10 Busstage sind vorbei, und auch das Fasten und um Versöhnung bitten.

Am Mittwoch fängt Sukkot an, das Laubhüttenfest, das eine ganz andere Stimmung beschreibt: Man sitzt eine Woche lang in der Laubhütte, feiert, singt, isst gute Speisen und trinkt guten Wein - und ist vor allem eines: fröhlich. Denn es ist ein religiöses Gebot, in dieser Zeit glücklich zu sein, unbeschwert.

Natürlich hat das Fest - wie die meisten Feste - sowohl eine spirituelle als auch eine landwirtschaftliche Bedeutung, in diesem Fall der Beginn der Regenzeit, auf die man sich in Israel ganz besonders freut - alles grünt und wächst und blüht, ein wahrer Gaumenschmaus für die Augen.

Auch die vier Arten haben sowohl spirituelle als auch landwirtschaftliche Bedeutung - so symbolisieren sie Augen (Myrthen), Mund (Bachweidenzweige), Rückgrat (Palmzweig) und - am wichtigsten - das Herz (Etrog, eine grosse Zitrone). Hier ein Bild des Herzens:


Das Bild ist vom Film "Ushpizin", der zur Zeit von Sukkoth spielt - "Ushpizin" sind die heiligen Gäste, die man sich in die Laubhütte einladen soll. Leider sind im Falle von Moshe Belanga und seiner Frau diese Gäste alles andere als heilig - sie sind nämlich entflohene Straflinge, die Moshe aus seinem früheren, nicht religiösem Leben kennen.

Wie das alles ausgeht, welche Rolle der Etrog spielt, den die beiden da halten, und was es mit der gestohlenen Sukkah auf sich hat - das wird hier nicht verraten. 

 Bis dann: Chag sameach/ fröhliches Sukkot!

Bilder: Public Domain
Text: Rosebud