Eretz Nehederet - Israels Nr. 1 Satireshow
Der BBC hat ein exklusives Interview mit (Hamas-Anführer und Terrorist) Jichje Sinwar? Nein, es ist ein Sketch der israelischen Satiresendung Eretz Nehederet, dass dem BBC in seiner Befangenheit den Spiegel vorhält: "Wie wagt es dieses Baby (gemeint ist ein Baby, das von der Hamas als Geisel gehalten wird), Ihren Schlaf zu stören?", empört sich die Journalistin da.
Der BBC hat ein exklusives Interview mit (Hamas-Anführer und Terrorist) Jichje Sinwar? Nein, es ist ein Sketch der israelischen Satiresendung Eretz Nehederet, dass dem BBC in seiner Befangenheit den Spiegel vorhält: "Wie wagt es dieses Baby (gemeint ist ein Baby, das von der Hamas als Geisel gehalten wird), Ihren Schlaf zu stören?", empört sich die Journalistin da.
Auch die Geburt Jesus erhält eine satirische Behandlung:
Dort besuchen propalästinensische US-Studenten Josef und Maria, leugnen, dass sie jüdisch sind ("Ihr seid Palästinenser!"), und verstehen nicht, wie die Juden Jesus umgebracht haben, wenn sie doch gar nicht im Heiligen Land gelebt haben. "Diesen Widerspruch erkläre ich Euch im nächsten Semester", so der Professor.
Mit diesen und anderen Sketchen, die Millionen Zuschauer weltweit haben, und an denen bekannte amerikanische Schauspieler teilgenommen haben, gibt die israelische Satiresendung Eretz Nehederet ("wunderbares Land") dem weltweit immer stärker werdenden Juden- und Israel-Hass ein Kontra, dass sich gewaschen hat.
Vor zwanzig Jahren, als die erste Sendung ausgestrahlt wurde, waren die Erwartungen bescheidener. Zwei der Hauptfiguren, die die erste Saison prägten, waren die russische Supermarktkassiererin Luba (die in der Sendung von einem Mann gespielt wurde), und Sheli Jechimowitz (auch sie wurde von einem Mann gespielt), eine junge und für ihre scharfen Fragen berüchtigte Journalistin. Die Kritiken waren verheerend.
Der Popularität der Sendung tat dies keinen Abbruch: Sie wurde zum Aushängeschild des zweiten israelischen Fernsehens.
Und zu besprechen gab es viel: Im Laufe der Jahre ging der Fokus des Programms von witzigen Sketchen zu scharfer politischer Satire über, die sich vor allem durch die Imitierung von Politikern zeigte. Premierminister Benjamin Netanjahu, brillant gespielt von Mariano Edelman, führt die Reihe der Politiker an, die durch den Kakao gezogen wurden - und tut es immer noch, zwanzig Jahre später! Sie beschränkte sich aber nicht nur auf ihn. Von verschiedenen Staatspräsidenten (Shimon Peres, Moshe Katzav und dem derzeitigen, Jitzchak Herzug) über fast alle Minister des Kabinetts bis zu einflussreichen Rabbinern ist die Liste lang.
Heute kann man sich das israelische Fernsehen nicht ohne "Eretz Nehederet" vorstellen. Und sie hat sich zu einer der stärksten diplomatischen Waffen Israels gewandelt.
Mit so einer Satiresendung ist Israel wohl wirklich ein „Eretz Nehederet”, ein wunderbares Land.
Bild: Public Domain
Text: Rosebud
Videos von "Eretz Nehederet" (Auf Englisch oder mit englischen Untertitel) gibt es auf unserer Facebook-Site
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