Auf gehts - zur "White Night"
Tel Aviv hat "White Night" gefeiert - und es ging rund - die ganze Nacht lang.
Angefangen hat diese Tradition vor genau 10 Jahren - 2003 wurde Tel Aviv nämlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, vor allem wegen seiner Bauhauskultur. (Das ist der architektonische Stil der 30er Jahre, den deutsche Juden in die Stadt am Mittelmeer importiert haben)
Nachdem diese Bauhäuser meist weiß sind, und nachdem Tel Aviv für sein Nachtleben bekannt ist, entschloss sich die Stadt, die ganze Nacht die Bauhäuser auszuleuchten, und rund um sie herum ein "Happening" zu machen - mit kostenlosen Konzerten, Theatershows, Kunstausstellungen, Essensmärkten, Walking Tours - und alles die ganze Nacht lang...
Die Nacht ist jung
Bereits am späten Nachmittag werden nun schon seit zehn Jahren im Vorlauf der "White Nights"-Events Straßen geschlossen, und bei Sonnenuntergang fängt man mit Aktivitäten - erstmals für Kinder - an:
Danach gilt - je später die Stunde, desto heißer die Atmosphäre - und das spürten auch die tausende aus aller Städte Israels angereiste Inlandtouristen, die die ganze Nacht lang Restaurants und Cafés besuchten, bummelten, Theatershows anschauten, Konzerte hörten, und vor allem - Party machten. Hier noch ein paar Eindrücke::
Kurzum: Auch 2013 machte Tel Aviv die Nacht zum Tag. Hier ein kleines Geheimnis für alle Nicht-Tel Aviver: Das ist eigentlich das ganze Jahr so, nicht nur bei "White Night". Aber psch...
Bilder und Text: Rosebud
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