Donnerstag, 22. März 2012

Sonnenuntergang

Tel-Aviv

Bild: Rosebud

Weitere Eindrücke aus Israel


Henna: Traditionell bei Verlobungsfeiern sephardischer Juden

Und danach folgt natürlich die

Hochzeit


Bis zum nächsten Mal


Bilder und Text: Rosebud

Eindrücke aus Israel


Es lohnt sich immer, in Israel eine Kamera dabei zu haben...



So sieht es aus - ein Koscher-Zertifikat.

Das wird natürlich koscherem Essen verliehen, wie diesem zum Beispiel:

Gefilte Fisch


Bilder und Text: Rosebud

Donnerstag, 8. März 2012

Fröhliches Purim!

Der jüdische Fasching findet heute statt:

Purim

Das jüdische Purimfest (von hebräisch Pur, Los) wird am 14. des Monats Adar (Februar/März) des Jüdischen Kalenders gefeiert. Purim ist ein Fest, das an die Errettung des jüdischen Volkes aus drohender Gefahr in der persischen Diaspora erinnert. Nach dem Buch Ester versuchte Haman, der höchste Regierungsbeamte des persischen Königs, die gesamten Juden im Perserreich an einem Tag zu ermorden. Königin Ester führt jedoch durch Fasten und Gebet die Rettung herbei.

In der Synagoge wird aus diesem Anlass gefeiert, wobei es meist nicht übermäßig ernst zugeht; der ganze Ablauf zielt auf Freude. Dabei wird auch die Festrolle des Buches Ester vorgelesen. Immer wenn der Name Haman fällt, soll von den anwesenden Kindern mit Tuten, Rasseln und Ratschen   so viel Lärm wie möglich gemacht werden. Dies beruht auf dem religiösen Befehl den Namen Amaleks, Hamans Vorfahr, zu löschen, nachdem Amalek Israel auf dem Weg zum Gelobten Land behindert hat. Sein Name wurde damit zum Symbol der Judenfeindschaft.


In ganz Israel und in der Diaspora wird das Purimfest am 14. Adar gefeiert. In Jerusalem und in Jericho wie in der damaligen (persischen) Hauptstadt Susa sowie in allen Städten, die zur Zeit Josuas von einer Mauer umgeben waren, wird das Purimfest am 15. Adar begangen. Dieses Purim heißt Schuschan Purim oder Purim der Städte auf Grund der Tatsache, dass es nur in den früher von einer Mauer umgebenen Städten gefeiert wird.
 


Es ist Tradition, sich zu verkleiden


Kinder haben dabei den meisten Spass


Es ist auch Tradition, sich gegenseitig Picknickkörbe zu geben (sowie Almosen an die Armen)



Auch im Einkaufszentrum ist lustiges Treiben.


Na denn: Tel-Aviv - Alaaaf!




Bilder & Text: Rosebud

Mittwoch, 7. März 2012

"Wie schön sind deine Zelte, Jakob": Deutsche Kolonie in Haifa


In Haifa - wie auch in Tel-Aviv und Jerusalem gibt es sogenannte "Deutsche Kolonien" (Moshawa Germanit). Dabei handelt es sich um Gegenden, die im 19. Jahrhundert von deutschen Tempelgesellschaften, also religiösen Christen, die sich im Heiligen Land ansiedelten, erbaut worden. Wie im Bild oben ersichtlich, war die Bauweise sehr europäisch: Rotes Kacheldach und klare architektonische Formen.


Am Eingang gravierten die Templer oft biblische Zitate ein.

Und so lebten die Templer friedlich im Lande Israels, beteten viel und betätigten sich hauptsächlich der Landwirtschaft.

Bis - ja, bis die Nazis an die Macht kamen. Die Mehrheit der Templer begeisterten sich an der NSDAP und eröffneten sogar Ortsgruppen im damaligen Mandatsgebiet Palästina. Hitlerjugend im Judenstaat!

Die meisten Templer wurden in den darauffolgenden Jahren des Landes verwiesen. Ihre wunderschönen Gebäude blieben aber erhalten, und sind immer einen Besuch wert.

Bild & Text: Rosebud

Samstag, 3. März 2012

Jerusalem im Schnee - heute


2012 - Weißer Schnee liegt über der 3000 Jahren alte Stadt.
Wenn Steine sprechen könnten...


Freitag, 2. März 2012