Sonntag, 22. Januar 2017

Und heute: Marokkanischer Fisch, auch als „Chreime“ bekannt

 
                                      Chreime: schmeckt deutlich besser als sein Name

 
Dieses Gericht ist in Israel sehr beliebt: Ein wirklicher Gaumenschmaus, den man schnell und ohne große Mühe zubereiten kann. Und gesund ist er auch noch!

Als Zutaten benötigt man folgendes:

-ca. 300g Fisch*
-Oliven- oder Canola-Öl
-1 Zwiebel
-2-3 Knoblauchzehen
-ein paar Jalapeno-Chilichoten, je nach Verträglichkeit
-2 Gläser Tomatenpaste**
-Zitrone (wichtig!)
-1 Glas kochendes Wassers
-Ein paar Semmeln oder ein Zopfbrot

                                                  Die Zutaten

Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen werden zuerst in kleine Würfel geschnitten, ebenso wie die Jalapeno-Chilichoten. (Profis machen das a la Goodfellas) Die Zitrone wird in zwei Hälften geteilt. Dann wird auf einer tiefen Pfanne oder in einem Topf auf großer Flamme zuerst die Zwiebeln  gedünstet, anschließend werden Knoblauchzehen und Chilichoten hinzugefügt. Nach ein paar Minuten wird die Tomatenpaste hinzugefügt und kurz darauf ein Glas kochendes Wassers.

                                            Die Zubereitung

Jetzt erst kommt der Fisch hinzu. Hierbei muss man aufpassen, dass man ihn nicht überkocht: Er darf auf keinen Fall mehr als 15 Minuten in der Pfanne sein! Nachträglich erhitzen geht nämlich  immer, während das Überkochen nicht rückgängig machbar ist. Am besten ist es, ihn 5 Minuten auf hoher Flamme zu kochen, währenddessen man eine Hälfte der Zitrone auf die Pfanne auswringt (die zweite Hälfte kann man entweder auch auswringen, oder sich damit die Finger nach dem Essen sauber machen). Die Zitrone gibt sehr viel Geschmack hinzu und macht den Fisch nicht nur schmackhaft, sondern deliziös! Danach den Fisch auf kleiner Flamme für 10 Minuten kochen und fertig ist die „Chreime“!

                                                Und fertig ist die Chreime
                                 
Serviert wird das Ganze mit einem guten Glas Wein – muß übrigens nicht Weißwein sein! Und für die Sauße eignet sich das Zopfbrot oder die Semmeln wunderbar, wie man auf dem Foto erkennen kann. Na denn: Guten Appetit, oder wie die Marokkaner sagen: Bon Appetit, Chabibi... 

Bilder und Text: Rosebud

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